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Galgant schützt vor Krebs und tötet Tumorzellen ab

 

Bildergebnis für galgant

 

Gegenwärtig laufen diverse Studien zum Galgant als Arzneimittel gegen Tumore. Dabei hat sich bereits gezeigt, dass bestimmt Wirkstoffe im Galgant Krebsgene deaktivieren und das Wachstum der Krebszellen zum Stoppen bringen. 

Professor Peter Houghton vom Kings College London hat mit seinem Team herausgefunden, dass Galgant gegen Lungen- und Brustkrebs hilft. Die Wissenschaftler haben mit dem Großen und Kleinen Galgant Tests durchgeführt und dabei festgestellt, dass der Wurzelextrakt einerseits Krebszellen abtötet, andererseits aber auch die gesunden Zellen vor krebserregenden Substanzen zu schützen vermag. 

Professor Houghton ließ verlauten, dass Pflanzenextrakte normalerweise entweder Turmorzellen angreifen oder die Abwehrkraft der gesunden Zellen stärken - beim Galgant sei jedoch erstaunlicherweise beides der Fall. 

In Ländern wie Kambodscha, Laos und Vietnam wird der Galgant schon ganz konkret zur Behandlung von Magenkrebs eingesetzt. 

 

Quelle: 

https://www.myheimat.de/friedberg/ratgeber/galgant-schuetzt-vor-krebs-und-toetet-tumorzellen-ab-d2818035.html

Ein kurzer Beitrag über Hildegard von Bingen mit Patrick Posch der Firma Posch:

 http://tvthek.orf.at/program/heute-konkret/4660549

 

 

Umwelthormone - Verlieren wir den Verstand?

 

https://www.youtube.com/watch?v=vmjKfM5hj4k

 

 

Die Jodlüge! Ist Jod giftig?

(Hashimoto, Schilddrüse,Entgiftung)

Interview mit Kyra Hoffmann

https://www.youtube.com/watch?v=K_3W-oCTSIU 

 

Woher bekommt man Produkte nach Hildegard von Bingen?

 

Fa. Posch, Österreich

https://www.hildegardvonbingen.at/

 

Stadtmühle Geisingen

www.stadtmuehle-geisingen.de

 

Zähringer Apotheke, Konstanz

www.hildegard-vertrieb-breindl.de

 

 

 

 

 Die Nebenwirkungen der Antibabypille

Abschlussarbeit Klasse 10 mit Präsentation im Fach Biologie von Joshua Forell

 

Einleitung:

 

Sie wundern sich wahrscheinlich, warum gerade ich, als Junge, mir das Thema der Antibabypille gewählt habe.

Im Biologie-Unterricht und auch von „Pro-Familia“ bekamen wir die Vorzüge der Antibabypille zu hören.

Zufällig hörte ich kürzlich einen Vortrag einer Frauenärztin aus Weinheim (Fr. Dr. Marx, Gynäkologin: „Warum ich keine Antibabypille verschreibe“), die darlegte, warum sie die Antibabypille nicht verschreibt.

 

Dieser Vortrag machte mich sehr nachdenklich und ich fragte mich, warum wir diese andere Seite der Pille nie aufgezeigt bekamen.

 

Besonders bedenklich finde ich, dass nicht nur die Mädchen und Frauen die die Pille einnehmen oft unter massiven Nebenwirkungen zu leiden haben, sondern sogar Jungen und Männer nicht nur indirekt durch die Leiden ihrer Freundinnen und Frauen betroffen sind, sondern sogar selbst körperlich darunter zu leiden haben, dass die Pille von so vielen Mädchen und Frauen eingenommen wird. Nicht zu vergessen die Tierwelt, die auch schon in Mitleidenschaft gezogen wird.

 

1.  Wirkung der Pille

 

„Durch die Pille wird die Selbststeuerung des Hormonsystems außer Kraft gesetzt:

Große Bereiche des menschlichen Verhaltens und der gesamten Stoffwechselprozesse werden durch ein kompliziertes Regelkreis-System zwischen einem bestimmten Teil des Zwischenhirns (Hypothalamus), der Hirnanhangdrüse (Hypophyse) und verschiedenen sog. „Erfolgsorganen“ reguliert. Diese können z.T. selber Hormone in den Blutstrom abgeben wie z.B. die Eierstöcke oder sind reine „Erfolgsorgane“, z.B. die Gebärmutter.

Normalerweise reguliert der Hypophysenvorderlappen das hormonelle Gleichgewicht von drei endokrinen Organen, indem er Hormone in den Blutstrom abgibt, die man auch als „Steuer-“ oder „Effektor-Hormone“ bezeichnet.

 

A)    TSH              = Thyroideastimmullierendes Hormon – steuert die Schilddrüse

B)   ACTH           = Adrenocorticotropes Hormon – steuert die Nebennierenrinde

C)   FSH und LH = Follikelstimulierendes Hormon und Luteinisierendes Hormon –

                        steuern die Eierstöcke und Gebärmutter.

 

Diese durch die genannten Effektor-Hormone der Hypophyse gesteuerten Organe geben als endokrine Organe ihrerseits wiederum Hormone in das Blut ab:

 

a)    Hormon der Schilddrüse: Thyroxin

b)    Hormon der Nebennierenrinde: Cortisol

c)    Hormone der Eierstöcke: Östradiol und Progesteron (ein Gestagen, d.h. ein

für die Vorbereitung und den Erhalt einer Schwangerschaft verantwortliches  Hormon).

 

Die Antibabypille greift massiv in das komplizierte Regelkreis-System zwischen Hypothalamus, Hypophyse und den Eierstöcken ein; ebenso werden auch die ACTH-vermittelte Steuerung der Nebennierenrinde und die TSH-vermittelte Steuerung der Schilddrüse gestört.

 

 Auswirkung einer gestörten TSH-Sekretion auf die Schilddrüse:

Schilddrüsenunterfunktion, selten Überfunktion.

FOLGE: Komplexe körperliche und psychische Störungen.

 

Auswirkung einer gestörten ACTH-Sekretion auf die Nebennierenrinde:

Meistens Unterfunktion: Zu wenig Cortisol.

FOLGE: Frauen können Stress nicht gut vertragen.

Bei Überfunkton: Zu viel Cortisol.

FOLGE: Der Blutzuckerspiegel steigt an und die Glucosetoleranz wird vermindert. Langfristig führt das zu Bluthochdruck und erhöhtem Blutzuckerspiegel (Diabetes mellitus Typ II) und die Frauen haben oft psychische Probleme.

 

Die Auswirkung einer Störung des Regelkreissystems zwischen der Hypophyse, den Eierstöcken und der Gebärmutter verhindern auf mehrfache  Weise das Entstehen, aber auch das Fortbestehen einer bereits eingetretenen Schwangerschaft:  

 

Im natürlichen Zyklusgeschehen fördern die von der Hypophyse freigesetzten Hormone LH und FSH die Reifung einer Eizelle, lösen den Eisprung aus und bereiten damit verbunden auch die Gebärmutterschleimhaut auf die Einnistung (Nidation) der befruchteten Eizelle vor. Nach dem Eisprung setzt die Bildung des für die Einnistung und die weitere Entwicklung des Embryos entscheidenden Hormons Progesteron ein. Gleichzeitig verhindert Progesteron aber auch das Eintreten einer neuen Schwangerschaft.

 

Die in der Antibabypille enthaltenen synthetischen Östrogene und Gestagene täuschen der Hypophyse das Vorliegen einer Schwangerschaft vor und veranlassen sie, ihre FSH- und LH-Produktion drastisch zu senken, um des Eintreten einer vermeintlich „zweiten Schwangerschaft“ zu verhindern.  Damit wird der Blutspiegel der für den Erhalt der Schwangerschaft notwendigen natürlichen Östrogene und Gestagene für die Unterstützung und den Erhalt einer Schwangerschaft zu niedrig. Es fehlen die dazu notwendigen Hormone und eine eventuell befruchtete Eizelle müsste absterben.

 

Aus dem Eingriff in das Hormonsystem der Frau durch die Pille ergeben sich u.a. folgende Veränderungen:

 

-       Veränderter Zyklusschleim und verändertes Scheidenmilieu: Dadurch wird das Passieren der Spermien schwierig.

-       Verlangsamte Bewegung der Eileiter: Das evtl. doch befruchtete Ei wird zu langsam transportiert und stirbt auf dem Weg ab oder es kommt zur Eileiterschwangerschaft.

-       Verminderter Aufbau der Gebärmutterschleimhaut: Sollte das befruchtete Ei doch rechtzeitig in der Gebärmutter ankommen, wird so die Einnistung schwierig bis unmöglich gemacht.

Der zweite und der dritte Wirkmechanismus schädigen die eventuell schon befruchtete Eizelle und wirken daher potentiell oder mit Sicherheit frühabtreibend.“ [1]

 

2.  Direkte Nebenwirkungen bei den Anwenderinnen

 

Durch das Interview mit Manfred van Treek, Allgemeinarzt, Viernheim, weiß ich, dass Frauen, die die Befürchtung haben, dass ihre Probleme mit der Pille zu tun haben könnten von den Frauenärzten oft zurückgewiesen werden mit der Begründung, dass das nicht sein könne, obwohl diese Nebenwirkungen doch im Beipackzettel stehen. Oft kommt man aber auch gar nicht auf die Idee, dass die Krankheiten und Leiden von der, oft schon jahrelangen, Pilleneinnahme kommen könnten.

 

Nebenwirkungen der Anti-Baby-Pille:

-       erhöhte Gerinnungsneigung, Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie thromboembolische Zwischenfälle: „Das erhöhte Risiko für Thrombosen und Schädigungen des Herz-Kreislauf-Systems ist schon seit langem bekannt und Ursache für abgestorbene Extremitäten, Lungenembolien, Schlaganfälle und Herzinfarkte - auch bei sehr jungen Frauen oder nach einer kurzen Zeit der Einnahme“ [17]

 

Beispiel: „Die Antibabypille Yasminelle® des Pharmakonzerns Bayer steht unter dem Verdacht, Gefäßverschlüsse bis hin zu lebensbedrohlichen Lungenembolien zu verursachen. In den USA hat Bayer in außergerichtlichen Einigungen rund 1,9 Milliarden Dollar an Tausende Klägerinnen gezahlt, nun verhandelt auch das Landgericht Waldshut-Tiengen in Baden-Württemberg über solch einen Fall:         Die Klägerin Felicitas Rohrer fordert von Bayer 200.000 Euro, weil sie ihrer Darstellung nach an den Nebenwirkungen der Pille fast gestorben wäre. (…)       Fest steht, dass die sportliche Nichtraucherin und Vegetarierin im Alter von 25 Jahren eine Lungenembolie erlitt und damals, am 11. Juni 2009, nach einem Herzstillstand bereits klinisch tot war. (…) Die Frau leidet seitdem unter anderem an Herz- und Atembeschwerden. Kinder darf sie keine bekommen, weil sie ein Blutverdünnungsmittel mit erheblichen Nebenwirkungen einnehmen muss. Die Klägerin berichtet von etwa 250 weiteren Frauen allein in Deutschland, die ebenfalls Thrombosen erlitten hätten.“ [3]

Weitere direkte Nebenwirkungen der Antibabypille sind:

-       Kopfschmerzen und Migräne“ [4]

-       „Gewichtszunahme durch Wassereinlagerungen oder durch den appetit- steigernden Effekt der Gestagene“ [4]

-       „Pilzerkrankungen der Scheide infolge der Veränderung des Scheidenmilieus:  Am Anfang macht der Pilz oft Probleme, aber irgendwann hat man den Pilz chronisch - manchmal am ganzen Körper - und man spürt ihn kaum noch. Er kann erst ausheilen, wenn die Pille abgesetzt wird.“ [5]

-       „Höhere Rate von Eileiterschwangerschaften“ [5]

-       „Libidoverlust - bessert sich oft nach Absetzen der Pille: Wenn man willentlich unfruchtbar ist, hat man weniger Lust zur körperlichen Vereinigung,

Der Preis, den Frauen für die Verhütung zahlen, ist der Verlust der Erotik.“ [5]

-       Frühabtreibende Wirkung: „Von Anfang an stellten sich bei der Anwendung der sog. Pille erhebliche Nebenwirkungen ein, sodass man deren Hormongehalt ständig reduzierte. Das hatte zum Ergebnis, dass zwar die Nebenwirkungen verringert werden konnten, dass aber die Wirkungsweise der Pille sich änderte und zwar fortschreitend weg von der Ovulationshemmung hin zur Nidationshemmung.“ [6] „Bei den heutigen niedriger dosierten Pillen finden 30 - 50% der Eisprünge auch bei korrekter Einnahme der Pille dennoch statt – sogenannte „Durchbruchsovulationen“ – bei den älteren hochdosierten Pillen immerhin ca. 7%. Es kommt deswegen immer wieder zu einer Empfängnis (Konzeption),  d.h. zur Befruchtung einer Eizelle trotz Einnahme der Pille und diese befruchtete Eizelle kann sich dann nur in sehr seltenen Ausnahmefällen und nur unter extrem verschlechterten Bedingungen in die mangelhaft aufgebaute Gebärmutterschleimhaut einnisten“ [5] - die „Zuverlässigkeit“ der Antibabypille in Bezug auf die Sicherheit der Verhütung beruht heute daher in vielen Fällen auf dem Abbruch der Schwangerschaft.

-       Depressionen: „Normalerweise ist bei Frauen vor der Regel die Stimmungslage etwas gedrückt; bei der Pille ist das nicht so, da sind die Frauen sehr ausgeglichen – depressiv - so kann man es nach einiger Zeit der hormonalen Verhütung bei den Patientinnen in der Frauenarztpraxis immer wieder beobachten.“ [5]

 

„Andere Medikamente haben auch Nebenwirkungen. Aber: Die Pille ist meistens kein Medikament, sondern wird in aller Regel völlig gesunden Frauen gegeben und man sollte es nicht tolerieren, dass Frauen dadurch behindert werden oder sogar sterben.

Wenn man z.B. ein Herzmedikament bei Herzbeschwerden hat und das hat Nebenwirkungen ist das anders zu beurteilen.

 

In den USA wird die Pille für Frauen nur bis zum 35. Lebensjahr verordnet, u. a. wegen einer höheren Todesrate für Raucherinnen.

Wenn man raucht oder dick ist, ist die Gefahr für Herzkreislauferkrankungen noch größer.“ [5]

„Angeblich sollen die Minipillen weniger Hormone haben und „besser verträglich“ sein. Die Pharmaindustrie preist neue Pillen dann immer an: „Diese Pillen sind viel besser und viel verträglicher als die alten“ und geben somit dann zu, dass die älteren Generationen von Pillen doch Nebenwirkungen hatten und doch nicht so ungefährlich waren.“ [5]

„Mit einem Produkt mit solch massiven Nebenwirkungen werden viele Mädchen und  Frauen, teilweise über Jahrzehnte belastet.“ [1]

 

3.  Indirekte Nebenwirkungen

 

-       Die Pille stört die Partnerwahl durch eine Beeinträchtigung des Geruchssinnes: Normalerweise fühlt sich eine Frau anhand des Geruchs von Männern angezogen, die sich genetisch von ihr stärker unterscheiden. Und das ist gut für die Nachkommen. Doch durch die Pille suche sich eine Frau eher genetisch ähnliche Partner aus, (…). Diese Störung der instinktiven Partnerwahl könne zu einem höheren Risiko von Fehlgeburten, Empfängnisproblemen und längeren Abständen zwischen Schwangerschaften führen. Wenn beide Elternteile einem Kind ähnliche Gene vererben, führe dies zudem zu einem schlechteren Immunsystem des Kindes.“ [7]

-       Abtreibung: „Es wird oft gesagt: „Besser die Pille als Abtreiben: Gesamtgesellschaftlich gesehen wird deutlich: In allen Ländern in denen Verhütungsmittel freizügig verteilt werden gibt es hohe Abtreibungszahlen. Wenn die Pille vor Abtreibung schützen würde, gäbe es nicht diese hohen Abtreibungszahlen.“ [5]

 

4.  Spätfolgen der Einnahme

 

-       Unfruchtbarkeit: „Sterilität durch häufige Genitalinfektionen durch Promiskuität (häufig wechselnde Geschlechtspartner); z.B. haben 70 % der Frauen, die die Pille einnehmen Clamydien. Diese machen kaum Probleme, werden also oft nicht bemerkt, besiedeln die Eileiter und verkleben sie im Laufe der Zeit. Folge: Unfruchtbarkeit.

Das eigene Hormonsystem ist oft durch sehr lange Pilleneinnahmen durcheinander.15 -20% der Pilleneinnehmerinnen sind danach steril – das ist jede fünfte Frau.“ [5]

 

-       Die Pille erhöht das Krebsrisiko, wie in einer Vielzahl von Publikationen nachgewiesen wurde, [15] für:

Ø  Gebärmutterhalskrebs (Portio-/Zervix-Ca)

Ø  Gebärmutterschleimhautkrebs (Endometrium-Ca)

Ø  Eierstockkrebs (Ovarial-CA)

Ø  Brustkrebs (Mamma-Ca)

Ø  gewisse Hautkrebsformen (malignes Melanom)

 

Ø  Leberzellkrebs: „Da die Pille mitsamt ihrer chemischen Wirkstoffe geschluckt wird, passiert sie zuerst die Leber, bevor sie an ihren eigentlichen Wirkungsort (Eierstöcke, Gebärmutter) gelangt. Die Leber erkennt sofort, dass diese künstlichen Substanzen (…) nicht in den Körper gehören und versucht, sie zu vernichten. (…).“ [4] Dadurch wird die Leber als Entgiftungsorgan des Körpers täglich stark belastet.

„Jahrelang wurde behauptet: Die Pille schützte vor Krebs, es wurde aber wissenschaftlich das Gegenteil bewiesen.“ [5] „Das Environmental Toxicology Programm in den USA hat die in der Antibabypille verabreichten Hormone uneingeschränkt als Krebs auslösende Arzneimittel eingestuft.“ … „ Kanzerogen bedeutet aber auch, dass der Umweltschutz darauf eingehen muss. Geschlechtshormone in der Tierzucht stehen (…) auf derselben Stufe wie Arsen oder E 605: es sind Gifte, und die Verabreichung ist ein kriminelles Delikt.“ [2] (E 605 = Parathion: Wird als Insektizid und Akarizid zur Bekämpfung von Milben, Zecken und Insekten eingesetzt.) [8]

„Bereits im zweiten Jahrzehnt nach der Markteinführung entdeckte man, dass „Östrogene in allen ihren Erfolgsorganen (…)“  zu „vermehrter Zellteilung und Zellvermehrung“ führen. „Dies bedeutet im Klartext: Östrogene fördern Gewebswucherungen."

 

5.  Nebenwirkungen bei Nichtanwendern

 

„Die Antibabypille ist die am weitesten verbreitete Verhütungsmethode in Deutschland. Ein Großteil der künstlichen Östrogene wird jedoch über den Urin wieder ausgeschieden. Herkömmliche Methoden in Kläranlagen können die damit belasteten Abwässer nur unzureichend reinigen, denn das vorwiegend eingesetzte Östrogen Ethinylestradiol lässt sich nur schwer abbauen.“  [9]

 

Die Folgen davon sind:

-       Trinkwasser wird verseucht: „So gelangt das Hormon in Flüsse und Seen und reichert sich auch im Trinkwasser an.“ [9]

-       Fortpflanzungs- und Entwicklungsstörungen bei Fischen und anderen Tieren: „Die Folgen für Fische und andere Wasserbewohner sind gravierend. Sie reichen von Fortpflanzungs- und schweren Entwicklungsstörungen bis hin zur Ausbildung weiblicher Geschlechtsmerkmale bei männlichen Individuen.“ [9] „Gibt's Forelle Blau bald nur noch als Frau? Ein Anglermagazin unkte unlängst, dass es "statt strammer Fischjungs“ nur noch impotente Schwächlinge  geben könnte, wenn das mit der Anti-Baby-Pille so weitergeht.“ [10]

-       Sinkende Spermienzahlen und Unfruchtbarkeit bei Männern: „Die Langzeitfolgen der steigenden Östrogenbelastung für den Menschen sind noch weitgehend unbekannt. Jedoch könnten sinkende Spermienzahlen und damit zunehmende Unfruchtbarkeit von Männern in Industrieländern mit dieser hormonellen Belastung zusammenhängen.“ [9]

-       Hoden- und Prostatakrebs, Osteoporose: „Und auch Hoden- und Prostatakrebs sowie Osteoporose (Abnahme der Knochendichte) können Folgen zu hoher Östrogenkonzentrationen im menschlichen Körper sein.“ [9]

-       Schädigung der Nachkommenschaft: „ … Es gibt Hinweise darauf, dass Kinder, die während der Pilleneinnahme oder bis zu 6 Monate nach Absetzen der Pille gezeugt wurden, eine höhere Rate an Missbildungen hat. …“ [11]

„Eventuelle Schädigungen der Nachkommenschaft auf Grund von Pilleneinnahme der Mütter und Großmütter sind nicht auszuschließen und im Tierexperiment beobachtet worden. So wurde im Tierexperiment nachgewiesen, dass in der zweiten und dritten Generation von den Tieren, die mit künstlichen Hormonen zeitweilig unfruchtbar gemacht worden waren, Nachkommen geboren wurden, die nicht selten steril waren, oder mit offener Bauchdecke, offenem Gehirn und Krebstumoren geboren wurden.“ [12]

Die künstlichen Hormone, die während der Pilleneinnahme im Körper der Frau gespeichert werden, werden während der Schwangerschaft teilweise wieder frei. „Ein Junge aber, der in seiner vorgeburtlichen Entwicklung mit künstlichen Östrogenen überflutet wird, kann verweiblichen, so dass die Reifung seines Geschlechtsorgans erheblichen Schaden nehmen kann. Solche Schäden können spätere Beeinträchtigung der Zeugungsfähigkeit, bis hin zu späterer Unfruchtbarkeit, sein.“ [12]

 

Schluss:

 

„In Deutschland verhüten sechs Millionen Frauen mit der Pille. Laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung sind das 55 Prozent der Frauen zwischen 20 und 44, bei den 20- bis 29-Jährigen sogar 72 Prozent. …“ [13]

Dagegen „nehmen in den USA nur noch 8% der Frauen dieser Altersgruppe die Pille … Ursache dafür sind vor allem ganz bestimmte Nebenwirkungen der Pille, weshalb auch die amerikanische Gesundheitsbehörde entsprechende Warnhinweise gaben.“ [14]

 

Man kann also nicht behaupten, dass die Einnahme der Antibaby-Pille eine individuelle Entscheidung ist, sondern, genau wie beim Passivrauchen, werden unschuldige mitgeschädigt. Deshalb finde ich es dringend notwendig, dass auch über diese, teilweise massiven, Nebenwirkungen im Sexualkundeunterricht aufgeklärt wird!

 

Quellenangaben

 

[1] van Treek, Manfred Allgemeinarzt Interview am 24.12.15 Tel: 06204/77884

[2] Zentrum der Gesundheit, Antibaby-Pille – körperliche und seelische Nebenwirkungen. Erscheinungsdatum: 09.06.2015 http://www.zentrum-der-gesundheit.de/ia-anti-baby-pille.html,   (Abrufdatum:  04.01.16)

[3] Order, Jürgen, Deutsche klagt wegen Yasminelle Bayer-Pille soll Lungenemboie auslösen. Erscheinungsdatum: 16.12.15 http://www.n-tv.de/wirtschaft/Bayer-Pille-soll-Lungenembolie-ausloesen-article16581381.html Abrufdatum: 04.01.16)

[4] Zentrum der Gesundheit, Nebenwirkungen der Antibabypille, 11.08.15

     http://www.zentrum-der-gesundheit.de/nebenwirkung-antibabypille-ia.html, Abrufdatum: 04.01.16

[5] Fr. Dr. Marx, Gabriele Gynäkologin Weinheim Vortrag 2009 „Warum ich keine Antibabypille verschreibe“ http://gloria.tv/?media=22069&language=oe7Kk4CL1hU,  Abruf 23.12.15

[6] Häussler Alfred, Dr. med.  Die Pille das Unheil des 20. Jahrhunderts Miriam-Verlag Jestetten 1991, S.22

[7] Lub/ddp/dpa Spiegel Online Wissenschaft Geruchsempfinden: Pille lässt Frauen auf falsche Männer fliegen.Erscheinungsdatum:13.08.2008 http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/geruchsempfinden-pille-laesst-frauen-auf-falsche-maenner-fliegen-a-571641.html, (Abrufdatum: 04.01.2016)

[8] Wikipedia Parathion 03.01.16 https://de.wikipedia.org/wiki/Parathion, Abrufdatum 04.01.15

[9]  Universität Bielefeld, Östrogen aus Trinkwasser entfernen 25.06.2012, http://ekvv.uni-bielefeld.de/blog/uniaktuell/entry/%C3%B6strogen_aus_trinkwasser_entfernen,  Abrufdatum: 04.01.16

[10] Grundmann, Jan, news-de-Redakteur, Macht Trinkwasser Männer impotent?   26.01.2011, http://www.news.de/panorama/855116563/macht-trinkwasser-maenner-impotent/1/ Abrufdatum 10.01.16

[11] Ehmann, Rudolf Dr. med. Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe,  FIAMC Fédération Internationale des Associations Médicales Catholiques, 40 Jahre Enzyklika Humanae Vitae aus medizinischer Sicht, S. 54, Erscheinungsdatum: 08-2008 https://3c.gmx.net/mail/client/dereferrer?redirectUrl=http%3A%2F%2Fwww.fiamc.org%2Ffiamc%2F04texts%2Fehmann%2FHumanaeDeu79T.pdf Abrufdatum: 07.01.16

[12] Floßdorf, Katja, Ob Kinder oder keine … Ein Lernprogramm zur Natürlichen Empfängnisregelung, Miriam-Verlag, Jestetten, 2000 S. 30

[13]  Dr. Albring, Christian, Ist es gefährlich jahrelang die Pille zu nehmen  21.07.2010 http://www.bild.de/ratgeber/gesundheit/antibabypille/ist-es-gefaehrlich-jahrelang-die-pille-zu-nehmen-13368516.bild.html Abrufdatum 04.01.16

[14] Häussler, Alfred, Dr. med. Die Pille das Unheil des 20.Jahrhundert Miriam-Verlag, Jestetten, 1998, S. 24

[15] http://www.aktion-leben.de/abtreibung/sexualitaet/verhuetung/verhuetungsmittel-und-ihre-folgen/

[16] Dallenbach G – Hellweg, Gynäkologische Praxis, Hans-Marsel-Verlag, München 1977, 1.41-51, Quelle des  Zitats: http://bit.ly/1Zn3wWm, (Abrufdatum: 11.01.2016)

[17] Vortrag von Frau Dr.med. A. Grüninger, Oberärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, Kantonsspital, Nidwalden, CH-6370 Stans/Schweiz (gehalten bei einem Ärztekongress in Dresden 1990) Grüninger A, Verhütungsmittel und ihre Folgen – Nebenwirkungen von Pille, Spirale und Sterilisation.  

http://www.aktion-leben.de/abtreibung/sexualitaet/verhuetung/verhuetungsmittel-und-ihre-folgen/, (Abrufdatum: 13.01.2016)