Schilddrüsen- und Hormondiagnostik-

und Therapie

 

 

Alle biologischen Prozesse im menschlichen Körper hängen von Hormonen ab. Das Wort Hormon kommt ursprünglich aus dem Griechischen (horman) und bedeutet "in Bewegung setzen/aufwecken". 

Viele Beschwerden und Symptome können von einer hormonellen Dysbalance herrühren.

 

Eine häufige Störung im Hormonsystem ist eine Störung der Schilddrüsenfunktion, die sich durch Müdigkeit, Gewichtszu- oder -abnahme, Haarausfall, Herzklopfen, Depressionen u.v.a.m. zeigen kann.

 

Selten kommt es zu einer Schilddrüsenüberfunktion, viel häufiger aber ist die Schilddrüsenunterfunktion, oft ausgelöst durch eine Autoimmunerkrankung, die sogenannte "Hashimoto-Thyreoiditis".

 

Gewöhnlich wird bei der Unterfunktion ein T4-Monopräparat gegeben und die Dosierung so lange angepasst, bis der TSH-Wert im Normbereich liegt. Wichtig ist aber auch ein Blick auf die freien Werte fT3 und fT4.

 

Leider verschwinden durch die tägliche Tablette die unangenehmen Symptome nicht immer komplett und dauerhaft.

 

Eine elegantere Lösung ist es, zuerst die Ursache der Fehlfunktion zu suchen.

Warum funktioniert die Schilddrüse nicht so, wie sie soll? Was genau funktioniert nicht (Bildung von T4 oder Umwandlung in T3 oder beides)?

 

Oft sind es Nährstoffmängel z.B. von Jod, Zink, Selen, Magnesium, etc, die dazu führen, dass die Schilddrüse nicht so arbeiten kann, wie sie es gerne würde.

 

Um die Lebensqualität wieder zu steigern ist es in vielen Fällen nötig den Blickwinkel zu erweitern und auch die Situation der Nebennieren, der Geschlechtshormone und die Gesundheit des Darms mit einzubeziehen.